terça-feira, 4 de março de 2008

An Tagen wie diesen...

..während es draußen schneit...erinnert uns Telesur wieder daran, warum wir studieren, was wir so studieren:

Kolumbien dringt in ecuadorianischen Luftraum ein, ermordet 21 FARC-Guerrilleros und Raúl Reyes, Venezuela bricht den diplomatischen Kontakt mit seinem Nachbarland ab: Solidarität, Ecuador zieht nach (also ab) und jetzt klagt Kolumbien vor dem internationalen Strafgerichtshof. Dazu ominöse Bilder auf Reyes' Notebook von noch ominöseren Weihnachtsfeiern, die scheinbar nun vereitelte Befreiung von Betancourt (nach sechs Jahren) und die nicht abbrechen wollende Frage ob Chávez ein FARC-Freund ist oder nicht. Correa (Präsident Ecuadors) sieht zwar hübsch und doch sehr alt aus. Dieser verdammte Luftraum!

Ernsthaft: gibt es nicht tatsächliche Probleme im bolivarianischen Amerika? Müssen sie jetzt auch noch die Friedens- und Konfliktforschung unterhalten? Vielleicht hätten sie sich lieber zu Evo und der Rio-Gruppe gesellen können..und warum überhaupt diese ganze Aktion Kolumbien, hein?
Und das alles wegen piensigen 1,8 Kilometern...

Nun, ich gebe zu, wäre Louise vorhin nicht im Büro gewesen, ich hätte die sinnstiftende Tragweite der Vorkommnisse nicht erkannt!
Immerhin weiss ich jetzt, dass es nicht schadet noch ein bisschen nach LA zu gucken...und manche Fragen einfach keine Antworten haben. Ist eben nicht alles so leicht überschaubar wie eine Single-Case-Study...

Habt Ihr Antworten? Ich brauche welche...

Ach genau, eine letzte Frage: Wieso findet sich bei Spiegel Online bei den Stichworten zum Artikel:

TOD EINES FARC-REBELLEN
Kriegsdrohungen in Südamerika

neben: Farc Chavez Kolumbien Ecuador Guerilla Geiseln auch noch unser armer: Lula da Silva..Mischt der da etwa auch mit?

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